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BlauRaum Luminale 2020
BlauRaum
BlauRaum ist eine Licht-Installation, die die Fahrgasse Frankfurt mit Schwarzlicht in einanderes Licht taucht --- frei nach dem Zitat von Novalis, 1772-1801, „dem Gewöhnlichen ein ungewöhnliches Aussehen geben, das Banale in ein Geheimnis verwandeln.“ und macht so Verborgenes als sinnliche Erfahrung für einen Moment durch das Verschmelzen von Sinneswahrnehmung, Traumhaftem und Erkennen fühlbar.
BlauRaum = BlauLicht + BlauKlang + BlauTanz
BlauLicht
Schwarzlicht erzeugt blau-schwangere Luft und lädt den Barcode Fahrgasse Frankfurt als Lichtzeichnung blau auf -- assoziiert lichtes KornblumenBlau, die Farbe der Romantik
BlauKlang
ein nicht greifbares Summen in der Luft aus elektronisch erzeugten Klängen assoziiert blauen, hellen, traumhaften, ewig unfertigen Klang
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BlauTanz
jede halbe Stunde tanzen Performer*innen zwischen den Luminale-Besucher*innen eine 10minütige Choreographie und assoziieren: Blau tanzt!
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Stationäre Tonträgern an den Straßenlaternen und mobile Tonträgern an den durch den Raum sich bewegenden Performer*innen geben den Rhythmus des BlauKlangs an. Bewegen sich die Performer*innen aufeinander zu, tanzt Klang Raum -- vibriert Klang als Duett, Quartett, BlauRaumOrchester.
Die Kunstgalerien, Läden, Bars und Restaurants der Fahrgasse sind Teil der BlauKlangChoreographie und laden in ihre eigenen BlauRäume ein.
BlauRaum
ist ein LichtWerk aus Blau-Tanzendem-Straßenraum, Blau-Tanzenden-Innenräumen und Blau-Tanzenden Luminale-BesucherInnen
Blau tanzt Raum
Raum tanzt Klang
Klang tanzt Blau
Gefördert durch:
Sachleistungen SRM StraßenBeleuchtung Rhein - Main GmbH : Umbau bestehendes Straßenlicht
Sachleistungen illumination Physics Pay Ltd. Hong Kong : UV-Lichtsysteme
Sachleistungen AVMS, Audio-Video-Media-Services GmbH : Montage UV-Lichtsysteme + Tonanlagen
Sachleistungen Stadt Frankfurt: Materialsponsoring Barcode
Sachleistung Anrainer Fahrgasse : SchwarzBlauLicht-Ausstattung der Galerien und Ladenlokale
Musikfond Berlin: Klangkomposition
Stadt Frankfurt Kulturamt: Choreografie
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Foto credits: Maciej Rusinek
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